Das spezielle Angebot für Hochsensible
Die Selbsthilfegruppe Hochsensibilität
Termin: 1 x monatlich – immer am letzten Mittwoch des Monats – von 20.00 bis 21.30 Uhr – mit Vorabanmeldung (die Gruppe findet ab 10 TeilnehmerInnen statt); Kostenbeteiligung: 20,-€/Abend.
Siehe auch unter „Termine“ auf der Website der Kronauer Akademie.
In dieser Gruppe sind alle willkommen, die sich mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigen (wollen) bzw. selbst bereits den Verdacht haben, dass viele Schwierigkeiten in ihrem Leben und in ihrem Alltag mit einer Hochsensibilität zusammenhängen. Im schlimmsten Fall kann eine nicht erkannte Hochsensibilität dazu führen, dass ein Mensch das Haus nicht mehr verlassen und/oder es mit anderen Menschen, Plätzen, Räumen, Nahrungsmitteln, elektronischen und elektrischen Geräten oder auch mit W-LAN und/oder dem auch nachts fließenden Strom in den Leitungen nicht aushalten kann. Die Vielfalt der Auswirkungen der Hochsensibilität ist wissenschaftlich noch nicht bis ins Letzte erforscht, aber zumindest ist man mittlerweile auf dieses „Phänomen“ aufmerksam geworden und macht sich auch innerhalb der Medizin, der Neurologie und der Psychologie darüber Gedanken, wie das Leben für die Betroffenen etwas leichter und damit wieder lebenswerter gestaltet werden kann.
Die Symptome können vielseitig sein
Wer zu diesen Hochsensiblen zählt, erlebt oft bereits in jungen Jahren, wie hilflos ÄrztInnen und BehandlerInnen den oft sehr qualvollen körperlichen wie psychischen Symptomen gegenüber stehen, die diese meist nicht einordnen können. Nicht selten werden die (auch) körperlichen Probleme in die Schublade „psychosomatisch“ eingeordnet, was aber im Alltag bedeutet, dass Hochsensible mit zum Teil schweren körperlichen Beeinträchtigungen alleine gelassen bzw. manchmal auch einfach nur belächelt und mit irgendwelchen Medikamenten nach Hause geschickt werden. Zeitweilig können die Beschwerden so massiv sein, dass der Mensch um sein Leben fürchtet und sehr verzweifelt ist.
Und es ist nicht leicht, Antworten auf all die Fragen zu finden, die die (sogenannten) „Normalen“ nicht betreffen. Denn (fast) niemand beantwortet die dabei wichtigste Frage: die Frage nach dem Warum… Warum gibt es bei mir so viele körperliche Symptome, obwohl kein Arzt dafür eine Ursache findet? Warum kann ich nachts nicht schlafen und habe das Gefühl, ständig unter Strom zu stehen? Warum habe ich Gefühlsausbrüche, die mir selbst und der Situation in keinster Weise angemessen sind? Warum halte ich es mit manchen Menschen im gleichen Raum nicht aus? Warum spüre ich in meinem Körper die Krankheiten derer, auf die ich mich fokussiere? Warum habe ich unerklärliche und nicht wirklich greifbare Ängste? Warum wird mir eiskalt, wenn sich das Gespräch um belastende Themen dreht?
Gemeinsam den Umgang damit lernen
Diese und andere Fragen beschäftigen solchermaßen Betroffene. Und dann geht es zudem darum, die hilfreichen Informationen von den abgehobenen und esoterisch verklärten ganz klar unterscheiden zu lernen. Es geht darum, mit neuen Blickwinkeln Erfahrungen zu machen und die Hochsensibilität gemeinsam mit anderen zu erforschen. Es geht darum, sich untereinander auszutauschen, aber auch den Umgang damit und mit den Instrumenten zu üben, die ich als Therapeutin auf diesem Gebiet gefunden und in den 15 Jahren meiner Praxis erfolgreich eingesetzt habe. Und es geht darum, diese Hilfen ins ganz normale Leben zu übernehmen. Denn das ist die Absicht, mit der ich die „Selbsthilfegruppe Hochsensibilität“ und andere, weiterführende Seminar- und Ausbildungsangeboten zum Thema anbiete.
Vorab: Hochsensible sind weder verrückt, noch krank, noch leichtfertig, noch abgehoben. Sie sind (zwangsweise) Suchende. Sie suchen Hilfe und wissen nicht, wo sie diese finden…
Aus meiner eigenen Perspektive und Erfahrung heraus kann ich nur sagen: Es hat sich gelohnt, diesen Weg der eigenen Betroffenheit und Erforschung der Hochsensibilität zu gehen, von dem ich Ihnen/Euch gerne berichte und mich mit Ihnen/Euch austauschen möchte. Denn die Hochsensibilität hat nicht nur dunkle Seiten. Wenn frau/man sich ihr stellt und bereit ist, all das, was ein/e Betroffene/r von sich denkt, über Bord zu werfen, entsteht ein neues (Bewusstseins-)Feld. Und frau/man lernt, dass es die Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Außerdem kann es sein, dass sich hinter dieser am Anfang so schwer zu beeinflussenden übermäßigen Aufnahme- und Spürfähigkeit eine Begabung verbirgt. Und diese Begabung erfordert eine entsprechende Ausbildung durch bodenständige Betroffene und Wissende, zu denen ich mich mittlerweile zähle.
Mit den richtigen “Schlüsseln” wird es leichter
Betreten Sie also Neuland mit mir. Finden Sie die Schlüssel zu einem bewussteren, wacheren und leichteren Leben. Und prüfen Sie sich selbst. Niemandem ist damit gedient, wenn Sie sich als etwas Besonderes betrachten und andere (noch) damit beeindrucken bzw. (vordergründig mit den besten Absichten) manipulieren wollen.
Denn der Weg für diejenigen, die sich mit ihrer Hochsensibilität aussöhnen und auch anderen Menschen aus dem Schatten der negativen Seiten einer solchen Dauerbefindlichkeit heraushelfen wollen, führt nicht hoch hinauf in den Himmel und in mystische Zustände, die uns dann noch weiter vom Lebensalltag trennen. Den Weg, den ich mit meinem Team für Hochsensible anbiete, vermittle und lehre, führt Sie/Euch in ein Thema ein, dem wir nur gerecht werden können, wenn wir ein waches und erwachsenes Bewusstsein entwickeln. Und ganz viel von dem loslassen, was wir bisher von uns glaubten. DAS ist der Weg. Und darüber hinaus ist der Weg das Ziel…
Gerne stehe ich Ihnen/Euch dabei zur Seite. Anruf genügt (siehe unter „Kontaktformular“). Alle (Hochsensiblen), die dazulernen wollen, sind willkommen.
Ihre/Eure Charlotte C. Oeste
Die Termine für 2024 – immer am letzten Mittwoch des Monats (außer August) – finden Sie auf der Terminseite.
KRONAUER AKADEMIE
für neue therapeuthische Berufe
Neustraße 26
76709 Kronau
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Charlotte C. Oeste
Tel. 07253 33287